Der Hofstaat 2007 mit Majestät Thorsten "der Spiellustige" Struck und Frau Manuela. Fahnenträger Karsten Sprick (nicht im Bild),
1. Fahnenbegleiter Karl-Heinz Schwick, 2. Fahnenbegleiter Jörg Baumann, Jugendkönigin Sabrina Schwick und Begleiter
Tim-Hendrik Lüdecke, Kinderkönig Kevin Zwick und Kinderkönigin Laura Kemmann.

Hofstaat 2007

Die siegreiche Mannschaft des Schützenverein Kirchdorf mit dem Dreibund-Pokal.

Sieger Dreibund-Pokal

Pfingstsamstag

Das Kirchdorfer Schützenfest beginnt am Pfingstsamstag mit dem Antreten beim Vereinslokal Koopmann um 13:00 Uhr.

Nach dem Antreten marschiert der Schützenzug angeführt vom Spielmannzug Kirchdorf zur Kinderkönigin um die Kinderkönige Denise Plenge und Robin Harzmeier abzuholen. Dabei musste seit langer Zeit mal wieder die B61 überquert werden.

Die Majestäten nehmen in der Königskutsche Platz, nachdem sie beide mit dem Kommandeur die Front abgenommen haben. Ehrenpräsident Fritz Griewe und Jugendkönigin-Begleiter Julian Plenge finden ebenfalls einen Platz in der Kutsche. Die Königskutsche wird gefahren von Heinrich Grimpo. Die Fußkranken und die Kinder können im Veteranenwagen, gefahren von Karl-Heinz Plate, mitfahren. Der Veteranenwagen fährt am Ende des Zuges um austretende Schützen einsammeln zu können.

Angekommen bei Majestät Karsten "vom Wiesengrund" Windhorn wird die Königscheibe an der Residenz befestigt. Den Nagel schlug Reiner Nachtigall. Die Front des Schützenzuges wird von der Majestät, der Jugendkönigin Nicole Windhorn und vom Kommandeur abgenommen.

Bei einem ausgiebigen Umtrunk in der hervoragend geschmückten Residenz "Am Wiesengrund" hatten alle viel Spaß. Präsident Gerd Harzmeier ehrte den Ehrenpräsidenten Fritz Griewe für 23 Jahre Vorstandsarbeit. Ehrenpräsident Fritz Griewe ehrte im Anschluß die scheidenden Vorstandsmitglieder Heiner Albers (15 Jahre), Helmut Wohlers (38 Jahre), Ursel Griewe (15 Jahre) und Karl Pangritz (9 Jahre) für ihre langjährige Vorstandsarbeit.
Danach machte sich der Schützenzug auf Richtung Festplatz an der Ihloge. Alle Majestäten nahmen in der Königskutsche Platz.

Beim Ausmarsch vom König zum Festplatz wurden auch ein Hinweisschild umgesetzt. Gut, dass der Mann an der Pauke immer eine Hand frei hat.

Nach dem Parademarsch auf dem Festplatz und dem Einmarsch ins Festzelt beginnt nach den Ehrentänzen die große Party mit Musik der "Intercity Band". Auf den Schießständen wird ab 16:00 Uhr um die Königswürde geschossen. Erstmalig wurde der Kinderkönig am Nachmittag ausgeschossen. Am KK-Stand wurden Fleischpreise und auf dem Luftgewehrstand wurden Jugendpokale ausgeschossen. Nach einem spannenden Schießen konnte Präsident Gerd Harzmeier die neuen Majestäten proklamieren.

Die Proklamation der neuen Majestäten am Pfingstsamstag ab 19:00 Uhr wird traditionell mit einem Parademarsch, der nicht immer exakt die Linie hält, begangen.

Die Sieger des Jugendpokalschiessen.
Lasergewehr: 1. Robin Harzmeier; 2. Kevin Lehmkuhl; 3. Kevin Zwick
Luftgewehr: 1. Hannes Schlichte; 2. Viola Logemann; 3. Sabrina Schwick

Nach der Proklamation wurde noch bis zum frühen Morgen mit der neuen Majestät Thorsten "der Spiellustige" gefeiert.

Pfingstsonntag

Am Pfingstsonntag ging es am vormittag zur neuen Majestät Thorsten "den Spiellustigen" Struck, wo die Nachbarn schon alles super geschmückt hatten. Alle Helfer (Nachbarn und Kegelklub "Flotte Socken") und der Vorstand wurden zum Frühstück eingeladen.

Unsere neue Majestät wurde von diversen Sponsoren kräftig mit Faßbier ausgestattet.

Der Spielmannszug Kirchdorf brachte seinem Gründungsmitglied Thorsten Struck ein Ständchen. Spielmannszugleiter Henry Buschhorn konnte seiner Majestät eine stattliche Anzahl Spielleute melden.

Um 13:00 Uhr traten die Schützen bei Vereinslokal "Gasthaus Koopmann" an. Spielmannzug, Königskutsche und Verteranenwagen warteten schon auf den Abmasrch.

Als erstes ging es zum neuen Kinderkönig "Kevin Zwick", wo auch die neue Kinderkönigin "Laura Kemmann" die Schützen erwartete. Schützenschwester "Uwe" hier noch mit Schützenjacke anstatt Weste. Die Nachbarn hatten die Residenz bei Zwick's klasse geschmückt.

Die Kindermajestäten nahmen sofort in der Königskutsche Platz.

Nach einer kurzen Stärkung machten sich die Schützen auf den Weg zur neuen Majestät Thorsten "den Spiellustigen"

Beim König wurden die Schützen herzlich empfangen und bestens versorgt vom Thekenteam "Kiefernweg" und Kegelklub "Flotte Socken".

Der Spielmannszug spielte groß auf und auch Schützenschwester "Uwe" zeigte sich ordnungsgeäß gekleidet mit Schützenweste und offener Bluse (äähh Hemd).

Pünktlich mit Ende der Ansprache von Präsident Gerd Harzmeier entleerten sich die Wolken und alle suchten sich ein trockenes Plätzchen.

Keine 15min später nahmen unsere strahlenden Majestäten bei strahlenden Sonnenschein in der Königskutsche Platz. Da dieses Jahr nur eine Kutsche fuhr, standen unsere Jugendmajestät Sabrina Schwick und ihr Begleiter Tim-Hendrick Lüdecke auf den Trittbrettern.

Am Festplatz angekommen marschierten die Schützen zum Parademarsch auf dem Sportplatz, da der Festplatz, durch die starken Regnefälle von Samstag Nacht, nicht begehbar war.

Der Parademarsch führt an den Majestäten vorbei, die dann die Schützen und die stark angetretenen Dreibundpartner aus Scharringhausen und Barenburg ins Zelt und zu den Ehrentänzen führten.

Der Spielmannszug spielte in einem prall gefüllten Zelt groß auf. Die Dreibundvereine Scharringhausen und Barenburg waren mit 50 bzw. 30 Schützen anwesend.

Die Kirchdorfer Schützen holten nach 1978, 1983 und 1989 zum vierten Mal endlich wieder den Dreibund-Pokal, was natürlich gefeiert werden musste. Majestät Thorsten "der Spiellustige" Struck, Präsident Gerd Harzmeier und Bürgermeister Franz Böckmann ließen den Pokal mehrfach an der Sektbar auffüllen. Viele Kirchdorf Schützen haben an diesem Abend aus dem Dreibund-Pokal getrunken.

Der Dreibund-Pokal wird mit einer Mannschaftstärke von 10 Schützen/inen geschossen. Jeder Schütze gibt 5 Wertungschüsse und ein Teilerschuß ab. Der schlechteste Schuß und die beiden schlechtesten Schützen werden gestrichen. Die Kirchdorfer Schützen erreichten 317 Ring, das heißt 5 Schützen schossen volle Ringzahl und 3 Schützen jeweils 39 Ring. Alle Teilerschüsse, auch die der Streichergebnissse, waren glatt 10 Ring. (Bericht über das Dreibundschiessen am 15.05.07 mit allen Ergebnissen) (Mannschaftsfoto mit Pokal)

Auch am Pfingssonntag wurde bis tief in die Nacht gefeiert. Woher haben die Kirchdorfer Schützen nur diese Kondition? Drei tolle Tagen gingen zu Ende in denen drei Generationen im Einklang miteinander gefeiert haben. Wir werden dieses Jubiläumsfest und Pfingstschützenfest so schnell nicht vergessen.